Benutzer: Martin Böhnert/Werkstatt: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Werkstatt}}
 
{{Werkstatt}}
  
==Tabellen für Lehre==
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==AKTUELL==
{|class="wikitable sortable"
 
|+Lehrveranstaltungen NACHDENKEN
 
! style="text-align:left;"| Veranstaltungstitel
 
! Dozent*in
 
! Institut
 
! Semester
 
|-
 
|Formen des Wissens
 
|Böhnert, Martin, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Kulturökologie Alexander von Humboldts „Ansichten der Natur“ 
 
|Greif, Stefan, Prof. Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|„Perspektiven Kritischer Theorie“: Kritische Theorie der Natur
 
|Stederoth, Dirk, apl. Prof. Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|Philosophie des Organischen. Texte des 20. und 21. Jahrhunderts
 
|Michelini, Francesca, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|SoSe 2021
 
|-
 
|Positionen der Umweltethik
 
|Köchy, Kristian, Prof. Dr. Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|Schöpfung, Tier, Mensch, Maschine – Positionen der Naturethik
 
|Smigiel, Patrick Marek
 
|Institut für Katholische Theologie
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Soziale Epistemologie und kollaborative Wissensproduktion am Beispiel Wikipedia
 
|Böhnert, Martin, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|There is no Planet B! – Ökologische Theologie aus aktuellem Anlass
 
|Schlehahn, Mareike
 
|Institut für Katholische Theologie
 
|SoSe 2020
 
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|Tierethik. Eine Einführung
 
|Michelini, Francesca, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Umweltethik
 
|Heuer, Andreas, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Umwelt- und Klimaethik
 
|Schnitker-von Wedelstaedt, Jens, Dr.
 
|Institut für Philosophie
 
|SoSe 2021
 
|}
 
  
  
{|class="wikitable sortable"
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|+Lehrveranstaltungen ERZÄHLEN
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Checken: Tatsache in: [[Benutzer:Lara_Neugebauer/Werkstatt]]
! style="text-align:left;"| Veranstaltungstitel
+
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! Dozent*in
 
! Institut
 
! Semester
 
|-
 
|American Nature Writing
 
|Göske, Daniel, Prof. Dr.
 
|Institut für Anglistik / Amerikanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|Climate Change Fiction
 
|Sezi, Murat
 
|Institut für Anglistik / Amerikanistik
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Die Ödnis erzählen. Literarische und filmische Entwürfe (vermeintlich) unwirtlicher Landschaften
 
|Frank, Caroline, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Ecology and Feminism
 
|Sezi, Murat
 
|Institut für Anglistik / Amerikanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Klima und Umwelt in der aktuellen Literatur
 
|Greif, Stefan, Prof. Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Klima- und Umweltbewegung in der Kinder- und Jugendliteratur
 
|Sinning, Jan
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Klimawandel auf der Bühne
 
|Lehnert, Nils, Dr.; Meywirth, Anna Carina
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|Klimawandel erzählen – Eine erzähltheoretische Betrachtung von Klimafiktion
 
|Lorenz, Philippe
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Klimawandel in der Kinder- und Jugendliteratur
 
|Sinning, Jan
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2021
 
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|Literature and Science
 
|Sezi, Murat
 
|Institut für Anglistik / Amerikanistik
 
|SoSe 2021
 
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|Mensch-Natur-Beziehungen in Erzählungen um 1900
 
|Terborg, Karin
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Nature Writing in Old and New England
 
|Göske, Daniel, Prof. Dr.
 
|Institut für Anglistik / Amerikanistik
 
|SoSe 2021
 
|-
 
|„Schnell mal die Welt retten“ – Eine literatursoziologische Betrachtung des Klimawandels
 
|Lorenz, Philippe; Simon, Jan Niklas
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2020
 
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|Umweltdystopien in der Kinder- und Jugendliteratur
 
|Sinning, Jan
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Was is(s)t die Welt? Dokumentarfilmische Perspektiven des Climate Thinking
 
|Kreuzer, Stefanie, Prof. Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
|}
 
 
 
{|class="wikitable sortable"
 
|+Lehrveranstaltungen SPRECHEN
 
! style="text-align:left;"| Veranstaltungstitel
 
! Dozent*in
 
! Institut
 
! Semester
 
|-
 
|#fridaysforfuture – Digitale Diskurse im Deutschunterricht
 
|Böhm, Felix
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Lesen Dieselfahrer nur Bild und Veganer nur die taz? – Eine Analyse der Berichterstattungsprofile deutscher Leitmedien am Beispiel des Themas Klimawandel
 
|Reszke, Paul, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|Von Beuys' Bäumen und Bakargievs Erdbeeren – Umweltaktivismus im documenta-Diskurs von 1982-2017
 
|Reszke, Paul, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2020
 
|-
 
|(Wann) sprechen wissenschaftliche Tatsachen für sich? – Der Klimawandeldiskurs auf YouTube zwischen Authentizität und Inszenierung
 
|Reszke, Paul, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
|-
 
|Linguistik und Big Data: Klimawandel, Klimakrise, Umweltschutz...
 
|Lautenschläger, Sina, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|„Dies ist die Geschichte unseres Planeten im Wandel.“ Die Sprache des Dokumentarfilms.
 
|Böhm, Felix
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|Digitaler Deutschunterricht – Anregung von Schreibanlässen zum Thema & Handlungsfeld „Klima“
 
|Rieß-Mork, Daniela
 
|Institut für Germanistik
 
|WiSe 2020/2021
 
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|„Dies ist die Geschichte unseres Planeten im Wandel.“ Die Sprache des Dokumentarfilms.
 
|Böhm, Felix
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2021
 
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|(Sprach-)Geschichte wiederholt sich? – Der Atomkraftdiskurs im Vergleich mit der öffentlichen Kommunikation über die Klimakrise
 
|Reszke, Paul, Dr.
 
|Institut für Germanistik
 
|SoSe 2021
 
|}
 
  
 
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- „Aufzeigen, was getan werden soll“<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Espinosa, Cristina; Pregernig, Michael; Fischer, Corinna
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|Titel= Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik: Möglichkeiten und Grenzen ihrer strategischen Nutzung |Sammelband=Umweltbundesamt Texte (86) |Jahr=2017 |Seite=25 |Online= https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2017-09-27_texte_86-2017_narrative_0.pdf |Abruf=12.01.2022 }}</ref>
  
==Wissen Intro==
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Mit dem Einsatz von Narrativen im Klimawandeldiskurs ist es möglich, der Gesellschaft durch die Verknüpfung von Erzählungen und Fakten die komplexe Problematik näher zu bringen und damit unter Umständen eine Handlungsmotivation zu bewirken.<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Vgl. Hulme, Mike |Titel= Ein Problem, das sich nicht lösen lässt |Jahr=07.12.2020 |Seite=25 |Website= Welt-Sichten |Online=https://www.welt-sichten.org/artikel/38368/klimawandel-ein-problem-das-sich-nicht-loesen-laess |Abruf=11.01.2022 }}</ref>
Eine solche Reflexion eröffnet etwa den Blick auf in Konkurrenz stehende Wissensformen und Debatten um die Rechtfertigung und Begründung von Wissensansprüchen. Vor diesem Hintergrund wird aus dem vermeintlich stabilen und abgeschlossenen Wissensbegriff des Alltags ein komplexes Phänomen.
 
  
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==Werkstatt Theodor Kimpel==
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DUDEN: Orientierung über aktuelle Verwendung der Sprache bieten, Spiegel der zeitgenössischen Sprache und Gesellschaft 
'''Die Darstellung des Klimawandels in der Süddeutschen Zeitung im Zeitraum von Oktober 2019 bis Juli 2020'''
 
Der Klimawandel wird in der [http://www. https://www.sueddeutsche.de Süddeutschen Zeitung] als faktisches, wissenschaftlich eindeutig belegtes und menschengemachtes Problem dargestellt. Dies geht aus der Analyse dreier hier untersuchter Zeitungsartikel hervor.
 
  
'''Die Darstellung des Klimawandels in der Süddeutschen Zeitung'''
+
Lexikon-Quelle ohne Autorin<ref>{{Quellen-Lexika|Lemma=Gurke |Herausgeber*in=Müller, Johnny |Nachschlagewerk=Lexikon der Gemüsesorten |Band=3 |Ort=Bottrop |Verlag=Pittiplatsch |Jahr=1991 |Seite=456 }}</ref>
Untersucht wurden folgende Artikel: "Kühlen ohne Reue"<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Süddeutsche Zeitung|Titel= Kühlen ohne Reue |Jahr=2020|Website=sueddeutsche.de|Online=https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaanlagen-klimaschutz-kuehlung-1.4925987 |Abruf=17.03.2021 }}</ref>,"So blau war der Himmel lange nicht mehr" <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Süddeutsche Zeitung|Titel= So blau war der Himmel lange nicht mehr|Jahr= 2020|Website=sueddeutsche.de|Online=https://www.sueddeutsche.de/wissen/corona-flugzeuge-aerosole-wolken-klima-kondensstreifen-1.4931254 |Abruf=17.03.2021 }}</ref> und "Ideen im Kampf gegen die Klimakrise"
 
<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Süddeutsche Zeitung|Titel= Ideen im Kampf gegen die Klimakrise |Jahr=2020|Website=sueddeutsche.de|Online=https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-technologien-1.4633082 |Abruf=17.03.2021 }}</ref>.
 
  
== Untersuchungsmethoden ==
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Lexikon-Quelle mit Autorin<ref>{{Quellen-Lexika|Autor*in=Hennef, Helga |Lemma=Gurke |Herausgeber*in=Müller, Johnny |Nachschlagewerk=Lexikon der Gemüsesorten |Band=3 |Ort=Essen |Verlag=PuttiPlutsch |Jahr= 1991|Seite=123 }}</ref>
Die drei untersuchten Artikel stammen aus dem Zeitraum zwischen Oktober 2019 und Juni 2020. Sie wurden vor allem in Hinblick auf die Aspekte Text-Bild-Relation, Expert*innenkommunikation und Hintergrundwissen, die Verwendung des Lexems „Klima“ und die Argumentationsstruktur nach dem Analyseraster von Gardt <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Gardt, Andreas|Titel= Textsemantik. Methoden der Bedeutungserschließung|Herausgeber*in= Bär, Jochen A., Müller, Marcus|Sammelband= Geschichte der Sprache und Sprache der Geschichte. Probleme und Perspektiven der historischen Sprachwissenschaft des Deutschen|Ort= Berlin|Verlag= Akademie Verlag|Jahr= 2012|Seite= 60-83}}</ref> untersucht.
 
  
=== Text-Bild-Relation ===
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Die Süddeutsche Zeitung setzt in ihrer Berichterstattung über den Klimawandel auf den zurückhaltenden Einsatz von Bildern. In allen drei untersuchten Artikeln werden insgesamt acht Bilder verwendet, die ungefähr 10-20% der gesamten Seitenfläche ausmachen. Die Bilder dienen der Ergänzung und Visualisierung des Textes. Die Bildunterschriften deuten in einem prägnanten Satz auf das Leitthema hin oder dienen als detaillierte Ergänzungen zum Artikel.
+
LH als Forschungsprojekt
  
=== Experten*innenkommunikation und Hintergrundwissen ===
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Zugang der einzelnen Disziplinen, d.h. eren Methoden, Theorien und Begriffe nutzen um Diskurs zu durchdringen und begrifflich auf neue Weise greifbar machen. {{Quellen-Literatur|Autor*in=Höllein, Dagobert; Wieders-Lohéac, Aline (Hrsg.)|Titel=Fridays for Future. Sprachliche Perspektiven auf eine globale Bewegung |Ort=Tübingen |Verlag=Narr |Jahr=in Vorb.}}<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Höllein, Dagobert; Wieders-Lohéac, Aline (Hrsg.)|Titel=Fridays for Future. Sprachliche Perspektiven auf eine globale Bewegung |Ort=Tübingen |Verlag=Narr |Jahr=in Vorb.}}</ref>
Der vermehrte Einsatz von ExpertInnenmeinungen (15 Zitate in drei Artikeln), oft in Form direkter Zitate, untermauert den Anspruch auf Sachlichkeit der Informationen, die die Süddeutsche Zeitung vermitteln möchte. Die kommunikative Inszenierung dieser Zitate vermittelt den Eindruck, es handele sich um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Exemplarisch kann ein Zitat von US-Forschern aus dem Artikel „Kühlen ohne Reue“ bezüglich des Einflusses von Kühlgeräten auf den Klimawandel  herangezogen werden: "Es gibt ein geradezu explosives Wachstum", sagt Iain Campbell vom RMI, "der Beitrag solcher Geräte zum Klimawandel könnte sich in kurzer Zeit verfünffachen"<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in= Süddeutsche Zeitung|Titel= Kühlen ohne Reue |Jahr=2020|Website=sueddeutsche.de|Online=https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaanlagen-klimaschutz-kuehlung-1.4925987 |Abruf=17.03.2021 }}</ref>.
 
  
=== Verwendung des Lexems „Klima“ ===
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Vorlesungsreihe 2021
Der wissenschaftliche Anspruch wird auch in der Verwendung des Wortes bzw. Wortteils „Klima“ in verschiedenen Kompositionen deutlich, es wird insgesamt 24 Mal benutzt. Eine der häufigsten verwendeten Kompositionen (sechs Verwendungen) ist „Klimawandel“. Hier wird deutlich, dass die Erderwärmung in der Darstellung als menschengemacht Krise beispielhaft für Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung ist. Der technologische Verweis auf Problemlösungen des Klimawandels wir d an ausgewählten Komposita wie „klimafreundlich“, „Klimaforscher“, „Klimaanlagen“ und „Klimaschutz“, „Klimaforschung“, „Klimamodelle“, „Klimaeffekt, „klimaschonend“, „Klimawirkung“, „klimaschädlich“ und „klimatisiert“ sichtbar. Der Eindruck der wissenschaftlichen Fundiertheit wird durch die häufige Verwendung einschlägiger Kompositionen wie „Klimaforschung“, „Klimawirkung“ oder „Klimamodelle“ verstärkt. „Klimaschädlich“, „Klimaeffekt“ oder „klimaschonend“ lassen wiederum darauf schließen, dass in der Darstellung der Süddeutschen Zeitung menschliches Handeln einen relevanten Einfluss auf das Klima hat. Die Gesamtheit aller Wetterereignisse wird so als beeinflussbare Größe interpretiert.
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LISTE
  
 
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=== Argumentationsstruktur ===
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==Wissen Intro==
Laut Wengeler steht im Mittelpunkt der Argumentationsanalyse das Enthymem, also ein Schlussverfahren. Das Enthymem ist dreigliedrig und besteht aus einer strittigen Behauptung, die durch ein Argument gestützt wird, um der Eingangsbehauptung den Status einer anerkannten Konklusion zu geben <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Wengeler, Martin|Titel=: Topos und Diskurs. Begründung einer argumentationsanalytischen Methode und ihre Anwendung auf den Migrationsdiskurs
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Eine solche Reflexion eröffnet etwa den Blick auf in Konkurrenz stehende Wissensformen und Debatten um die Rechtfertigung und Begründung von Wissensansprüchen. Vor diesem Hintergrund wird aus dem vermeintlich stabilen und abgeschlossenen Wissensbegriff des Alltags ein komplexes Phänomen.
(1960-1985) |Ort=Tübingen |Verlag=Max Niemeyer Verlag  |Jahr=2003 }}</ref>. In den drei untersuchten Zeitungsartikeln sind Lösungsvorschläge und Ausblicke in die Zukunft wesentlicher Teil und Zielpunkt der Argumentationsstruktur. Zwei der drei analysierten Artikel drehen sich inhaltlich um die Vorstellung von neuen Technologien, die helfen sollen, die Erderwärmung zu verringern bzw. mit den daraus entstehenden Problemen umzugehen. In beiden Fällen wird zu Beginn ein Problemaufriss als Eingangsbehauptung dargelegt, der im Hauptteil aufgeschlüsselt wird. Vor- und Nachteile von Erkenntnissen oder Innovationen werden mit Expert*innenwissen und Fakten abgeglichen. Kritik wird formuliert, um auf weitergehende Probleme hinzuweisen. Am Ende werden die gezogenen Schlüsse zu Lösungsvorschlägen und Zukunftsperspektiven. Durch diese Form der Argumentation wird der menschengemachte Klimawandel implizit als wissenschaftliches Faktum dargestellt, das nicht zur Disposition steht.
 
  
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==Aspekte der Wissensreflexion==
 
==Aspekte der Wissensreflexion==
===Tatsachen===
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Für „Wissensgesellschaften“ <ref>Siehe etwa {{Quellen-Literatur|Autor*in=Willke, Helmut |Titel=Supervision des Staates|Ort=Frankfurt a. M. |Verlag=Suhrkamp |Jahr=1997 }}</ref> scheint es wie selbstverständlich, sich auf (wissenschaftliche) Tatsachen zu berufen. Doch bereits die Frage danach, was von wem und in welchen Kontexten als Tatsache anerkannt wird, eröffnet den Blick auf den Tatsachenbegriff selbst. Hier lassen sich etwa ein [[vorreflexiver Begriff]] aus der Alltagssprache, ein [[wissenschaftshistorischer Begriff]] der Wissenschaftsgeschichte, ein [[wissenssoziologischer Begriff]] aus der Wissenschaftsforschung und ein [[sozialontologischer Begriff]] aus der Sprachphilosophie unterscheiden.
 
 
===Objektivität===
 
===Objektivität===
 
Ähnlich selbstverständlich wie die Bezugnahme auf Fakten erscheint die Forderung nach Objektivität. Doch auch dieser Begriff ist bei genauerer Betrachtung weniger eindeutig, als unsere alltägliche Bezugnahm suggeriert. So zeigt [[Lorraine Daston]] in ihrer [[wissenschaftshistorischen Arbeit]], dass bei der Bezugnahme auf Objektivität oft ganz verschiedene Bereiche miteinander vermengt werden: „Mühelos gleiten wir von Aussagen über die ‚objektive Wahrheit‘ einer wissenschaftlichen Behauptung hinüber zu solchen über die ‚objektiven Verfahren‘, die einen Befunde untermauern, und weiter zu solchen über die ‚objektive Haltung‘, die einen Forscher auszeichnet.“<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Daston, Lorraine |Titel=Objektivität und die Flucht aus der Perspektive |Herausgeber*in= Daston, Lorraine |Sammelband=Wunder, Beweise und Tatsachen |Ort=Frankfurt |Verlag=Fischer |Jahr=2001 |Seite=127-156, hier S. 127 }}</ref> Zudem zeige die historische Entwicklung des Objektivitätsbegriffs, dass – banal ausgedrückt – Objektivität nicht objektiv ist.
 
Ähnlich selbstverständlich wie die Bezugnahme auf Fakten erscheint die Forderung nach Objektivität. Doch auch dieser Begriff ist bei genauerer Betrachtung weniger eindeutig, als unsere alltägliche Bezugnahm suggeriert. So zeigt [[Lorraine Daston]] in ihrer [[wissenschaftshistorischen Arbeit]], dass bei der Bezugnahme auf Objektivität oft ganz verschiedene Bereiche miteinander vermengt werden: „Mühelos gleiten wir von Aussagen über die ‚objektive Wahrheit‘ einer wissenschaftlichen Behauptung hinüber zu solchen über die ‚objektiven Verfahren‘, die einen Befunde untermauern, und weiter zu solchen über die ‚objektive Haltung‘, die einen Forscher auszeichnet.“<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Daston, Lorraine |Titel=Objektivität und die Flucht aus der Perspektive |Herausgeber*in= Daston, Lorraine |Sammelband=Wunder, Beweise und Tatsachen |Ort=Frankfurt |Verlag=Fischer |Jahr=2001 |Seite=127-156, hier S. 127 }}</ref> Zudem zeige die historische Entwicklung des Objektivitätsbegriffs, dass – banal ausgedrückt – Objektivität nicht objektiv ist.
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==Personen Artikel==
 
==Personen Artikel==
  
===Bruno Latour===
+
===René Descartes===
Paul Reszke (* 1983) ist ein an der Universität Kassel lehrender und forschender Sprachwissenschaftler sowie Teil des Herausgeber*innenteams des Living Handbooks. Reszke forscht aus einer konstruktivistischen und pragmasemiotischen Perspektive zur Entstehung von Wissen in der Gesellschaft, u. a. durch journalistische Berichterstattung, (Populär-)Wissenschaft[1] sowie Populärkultur[2][3]. Von ihm untersuchte Themenfelder sind u. a. der Diskurs über Schulamokläufe[4], der Themenkomplex Klimawandel sowie die Wissensdomäne Kunst/Kunstkommunikation[5] (mit verstärktem Fokus auf die Kasseler Kunstgroßausstellungsreihe documenta).
+
===Don Fallis===
 
 
===Lorraine Daston===
 
Paul Reszke (* 1983) ist ein an der Universität Kassel lehrender und forschender Sprachwissenschaftler sowie Teil des Herausgeber*innenteams des Living Handbooks. Reszke forscht aus einer konstruktivistischen und pragmasemiotischen Perspektive zur Entstehung von Wissen in der Gesellschaft, u. a. durch journalistische Berichterstattung, (Populär-)Wissenschaft[1] sowie Populärkultur[2][3]. Von ihm untersuchte Themenfelder sind u. a. der Diskurs über Schulamokläufe[4], der Themenkomplex Klimawandel sowie die Wissensdomäne Kunst/Kunstkommunikation[5] (mit verstärktem Fokus auf die Kasseler Kunstgroßausstellungsreihe documenta).
 
 
 
===Rosi Braidotti===
 
[[Datei: Rosi-Braidotti.jpg|thumb|Braidotti an der Universität Utrecht, 2013.]]
 
'''Rosi Braidotti''' (* 1954) ist eine italienische Philosophin. Seit 2002 hat er die Professur für History of Science, Technology and Environment an der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm inne und ist seit 2016 Direktor des Resource Extraction and Sustainable Arctic Communities-Exzellenzzentrums ([https://www.rexsac.org/ REXSAC]) in Stockholm. Sörlin forscht u. a. zur [[Wissen über den Klimawandel|Rolle und Funktion von Wissen]] in umweltorientierten, modernen Gesellschaften. In diesem Feld hat er etwa zur Entstehung und Veränderung von Umweltexpertisen,<ref>Vgl. etwa {{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=Stratigraphy for the Renaissance: Questions of Expertise for „the Environment“ and „the Anthropocene“|Zeitschrift=The Anthropocene Review |Band=4 |Nummer=3 |Jahr=2017 |Seite=246-258 | Online=https://doi.org/10.1177/2053019617738803 |Abruf=11.03.2021 }} {{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=Reconfiguring Environmental Expertise |Zeitschrift=Environmental Science and Policy |Band=28 |Nummer= |Jahr=2013 |Seite=14-24 | Online=https://doi.org/10.1016/j.envsci.2012.11.006 |Abruf=11.03.2021 }}</ref> zur historischen Entwicklung des Konzepts „Environment“<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=The Environment as Seen Through the Life of a Journal: Ambio 1972–2022 |Zeitschrift=Ambio |Band=50 |Nummer= |Jahr=2021 |Seite=10-30 | Online=https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs13280-020-01421-w |Abruf=11.03.2021 }} {{Quellen-Literatur|Autor*in=Warde, Paul; Libby, Robin; Sörlin, Sverker |Titel=The Environment : A History of the Idea |Ort=Baltimore, MD |Verlag=Johns Hopkins University Press |Jahr=2018 }}</ref> und zur ökologischen Wende in den Geistes- und Sozialwissenschaften<ref>Vgl. etwa {{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=Humanities of Transformation: From Crisis and Critique towards the Emerging Integrative Humanities |Zeitschrift=Research Evaluation |Band=27 |Nummer=4 |Jahr=2018 |Seite=287-297 | Online=https://doi.org/10.1093/reseval/rvx030 |Abruf=11.03.2021 }} {{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=Frost on Humanities and Social Sciences?: Understanding the Climate Change in North American Knowledge Landscapes |Herausgeber*in=Sielke, Sabine; Kloeckner, Christian; Knewitz, Simone |Sammelband=Knowledge Landscapes North America |Ort=Heidelberg |Verlag=Universitätsverlag |Jahr=2016 |Seite=45-66 }} {{Quellen-Literatur|Autor*in=Sörlin, Sverker |Titel=Environmental Humanities: Why Should Biologists Interested in the Environment Take the Humanities Seriously? |Zeitschrift=BioScience |Band=62 |Nummer=9 |Jahr=2012 |Seite=788-789 | Online=https://doi.org/10.1525/bio.2012.62.9.2 |Abruf=11.03.2021 }}</ref> publiziert.
 
 
 
==Rosi Braidotti im Living Handbook==
 
*Liste aller Beiträge mit [[:Kategorie:Rosi Braidotti|Bezugnahme auf Braidotti]]
 
 
 
== Belege ==
 
<references responsive />
 

Aktuelle Version vom 16. Februar 2023, 08:25 Uhr

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Dieser Beitrag ist kein inhaltlicher Bestandteil des Living Handbooks, sondern die persönliche Werkstatt-Seite von Nutzer*in Martin Böhnert. Bitte nehmen Sie keine Änderungen an dieser Seite vor, ohne dies zuvor mit Martin Böhnert abgesprochen zu haben.


AKTUELL


Checken: Tatsache in: Benutzer:Lara_Neugebauer/Werkstatt



- „Aufzeigen, was getan werden soll“[1]

Mit dem Einsatz von Narrativen im Klimawandeldiskurs ist es möglich, der Gesellschaft durch die Verknüpfung von Erzählungen und Fakten die komplexe Problematik näher zu bringen und damit unter Umständen eine Handlungsmotivation zu bewirken.[2]


DUDEN: Orientierung über aktuelle Verwendung der Sprache bieten, Spiegel der zeitgenössischen Sprache und Gesellschaft

Lexikon-Quelle ohne Autorin[3]

Lexikon-Quelle mit Autorin[4]


LH als Forschungsprojekt

Zugang der einzelnen Disziplinen, d.h. eren Methoden, Theorien und Begriffe nutzen um Diskurs zu durchdringen und begrifflich auf neue Weise greifbar machen. Höllein, Dagobert; Wieders-Lohéac, Aline (Hrsg.) (in Vorb.): Fridays for Future. Sprachliche Perspektiven auf eine globale Bewegung.



Tübingen: Narr.


[5]

Vorlesungsreihe 2021 LISTE


Wissen Intro

Eine solche Reflexion eröffnet etwa den Blick auf in Konkurrenz stehende Wissensformen und Debatten um die Rechtfertigung und Begründung von Wissensansprüchen. Vor diesem Hintergrund wird aus dem vermeintlich stabilen und abgeschlossenen Wissensbegriff des Alltags ein komplexes Phänomen.


Aspekte der Wissensreflexion

Objektivität

Ähnlich selbstverständlich wie die Bezugnahme auf Fakten erscheint die Forderung nach Objektivität. Doch auch dieser Begriff ist bei genauerer Betrachtung weniger eindeutig, als unsere alltägliche Bezugnahm suggeriert. So zeigt Lorraine Daston in ihrer wissenschaftshistorischen Arbeit, dass bei der Bezugnahme auf Objektivität oft ganz verschiedene Bereiche miteinander vermengt werden: „Mühelos gleiten wir von Aussagen über die ‚objektive Wahrheit‘ einer wissenschaftlichen Behauptung hinüber zu solchen über die ‚objektiven Verfahren‘, die einen Befunde untermauern, und weiter zu solchen über die ‚objektive Haltung‘, die einen Forscher auszeichnet.“[6] Zudem zeige die historische Entwicklung des Objektivitätsbegriffs, dass – banal ausgedrückt – Objektivität nicht objektiv ist.

Tugenden der Wissensproduktion und -rezeption

„Solange Erkenntnis einen Erkennenden postuliert und solange der Erkennende als potentielle Hilfe oder Hürde für die Erwerbung von Erkenntnis gilt, wird sein Selbst ein erkenntnistheoretisches Thema sein.“ [7] Mit dieser Überlegung gelangt das erkennende Subjekt in den Blick. Damit es der Erkenntnis nicht als Hürde im Weg steht, lassen sich spezifische normative Tugenden formulieren, auf die sich das erkennende Subjekt bei seiner oder ihrer Tätigkeit berufen soll: Dies sind einerseits charakterbezogene Tugenden wie Geduld, Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Beharrlichkeit oder Strenge, aber auch verfahrensbezogene Tugenden wie Objektivität, Exaktheit, Einfachheit, Konsistenz und Akkuratheit, die ihrerseits Einfluss auf das Auskommen des Erkenntnisprozesses haben. Die Philosophin Helen Longino stellt mit Blick auf epistemische Tugenden heraus, dass es sich bei der Einnahme dieser um Entscheidungen des erkennenden Subjekts handelt und dass zwar ein traditionsbedingter, jedoch kein unumstößlicher Kanon bestehe. Daraus folgert sie, dass der Kanon durchaus zur Disposition steht und entsprechend erweitert oder verändert werden könne und schlägt Tugenden wie Heterogenität, methodische Neuartigkeit, die Berücksichtigung der Komplexität von Zusammenhängen oder die Dezentralisierung von Machtverhältnissen als Tugenden vor.[8] Der Philosoph Don Fallis stellt zudem heraus, dass sich Tugenden nicht nur in der Wissensproduktion reflektieren lassen, sondern auch die erkenntnistheoretischen Tugenden der Rezipierenden von Wissen reflektieren lassen.


Personen Artikel

René Descartes

Don Fallis

  1. Espinosa, Cristina; Pregernig, Michael; Fischer, Corinna (2017): Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik: Möglichkeiten und Grenzen ihrer strategischen Nutzung. Umweltbundesamt Texte (86), Online, zuletzt abgerufen am 12.01.2022.
  2. Vgl. Hulme, Mike (07.12.2020): Ein Problem, das sich nicht lösen lässt. In: Welt-Sichten. Online, zuletzt abgerufen am 11.01.2022.
  3. [Lemma] Gurke. In: Müller, Johnny (Hrsg.): Lexikon der Gemüsesorten, Bd. 3, Bottrop: Pittiplatsch (1991), S. 456.
  4. Hennef, Helga: [Lemma] Gurke. In: Müller, Johnny (Hrsg.): Lexikon der Gemüsesorten, Bd. 3, Essen: PuttiPlutsch (1991), S. 123.
  5. Höllein, Dagobert; Wieders-Lohéac, Aline (Hrsg.) (in Vorb.): Fridays for Future. Sprachliche Perspektiven auf eine globale Bewegung. Tübingen: Narr.
  6. Daston, Lorraine (2001): Objektivität und die Flucht aus der Perspektive. In: Daston, Lorraine (Hrsg.): Wunder, Beweise und Tatsachen, Frankfurt: Fischer, S. 127-156, hier S. 127.
  7. Daston, Lorraine; Galison, Peter (2007): Objektivität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 43.
  8. Vgl. Longino, Helen (1994): In Search of Feminist Epistemology. In: The Monist 77(4), S. 472-485, hier S. 476.