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2019 ist das Jahr, in dem die Klimaveränderungen eine präsente Rolle spielen. Mit „Fridays for Future“ gehen viele junge Leute auf die Straßen, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen. Überall auf der Welt sind die Folgen des Klimawandels immer stärker zu erkennen. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> | 2019 ist das Jahr, in dem die Klimaveränderungen eine präsente Rolle spielen. Mit „Fridays for Future“ gehen viele junge Leute auf die Straßen, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen. Überall auf der Welt sind die Folgen des Klimawandels immer stärker zu erkennen. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> | ||
==Inhalte & Voraussetzungen== | ==Inhalte & Voraussetzungen== | ||
− | Auch das Ruhrgebiet bleibt davon nicht verschont, weshalb der Wettbewerb in diesem Jahr auf genau dieses Thema abzielt. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> Es werden Texte über Veränderungen, Visionen, Scheitern und Gelingen verlangt, wobei es gänzlich offen gehalten wird, ob es sich um Science-Fiction Thriller, Krimis, Kurzgeschichten, oder ähnliches handelt. Nicht nur Erwachsene, auch Jugendliche sind angehalten einen Text einzusenden. Zu beachten sei, dass der Text vorher noch nicht publiziert ist. Bei den formalen Kriterien ist zu beachten, dass maximal 12.000 Zeichen inklusive Lehrzeichen, mit einer Schriftgröße 12 und einem Zeilenabstand von 1,5 verfasst werden. Des Weiteren dürfen im Text keine Namen gekennzeichnet werden. Eine Kurzbiografie ist verlangt. Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden. Zu gewinnen ist ein Preisgeld für die ersten drei Plätze. Der Gewinner | + | Auch das Ruhrgebiet bleibt davon nicht verschont, weshalb der Wettbewerb in diesem Jahr auf genau dieses Thema abzielt. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> Es werden Texte über Veränderungen, Visionen, Scheitern und Gelingen verlangt, wobei es gänzlich offen gehalten wird, ob es sich um Science-Fiction Thriller, Krimis, Kurzgeschichten, oder ähnliches handelt. Nicht nur Erwachsene, auch Jugendliche sind angehalten einen Text einzusenden. Zu beachten sei, dass der Text vorher noch nicht publiziert ist. Bei den formalen Kriterien ist zu beachten, dass maximal 12.000 Zeichen inklusive Lehrzeichen, mit einer Schriftgröße 12 und einem Zeilenabstand von 1,5 verfasst werden. Des Weiteren dürfen im Text keine Namen gekennzeichnet werden. Eine Kurzbiografie ist verlangt. Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden. Zu gewinnen ist ein Preisgeld für die ersten drei Plätze. Der Gewinner erhält 1000€, der Zweitplatzierte 600€ und der Dritte 400€. Bewertet sind die Texte von einer Jury, bestehend aus Prof. Dr. Ralph Köhnen, von Germanistischen Institut an der Ruhr-Uni Bochum, Carola Mirhoff, von der Buchhandlung Mirhoff & Fischer in Bochum und André Patten, aus Bochum stammend, Autor und Gewinner des vorangegangenen Wettbewerbs. Die Gewinnertexte und solche, welche besonders herausstachen werden in einer Anthologie publiziert. Die Preisverleihung und Buchpräsentation findet im Januar 2021 statt. Finanziert wird der Wettbewerb durch Sponsoren und Fördervereine <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. |Titel=Klimawandel |Jahr=2020 |Website=ruhrpoeten.org |Online=http://ruhrpoeten.org/wp-content/uploads/2020/06/Flyer_2020-1.pdf|Abruf=12.01.2022 }}</ref> |
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− | In diesem Jahr | + | In diesem Jahr gewinnt der Text von Andrea Rohmert mit dem Titel „Der letzte Rebell“ [[Erster Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "Der letzte Rebell"]]. |
− | Der zweite Platz | + | Der zweite Platz ist gleich zweimal vergeben, an „#dahinschwindens“ von Justine Bauer [[Zweiter Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "#dahinschwindens"]] und |
„Die heißen Sommer unserer Kindheit“ von Dorothea Renckhoff [[Zweiter Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "Die heißen Sommer unsrer Kindheit"]] (Klimawandel, 2021). | „Die heißen Sommer unserer Kindheit“ von Dorothea Renckhoff [[Zweiter Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "Die heißen Sommer unsrer Kindheit"]] (Klimawandel, 2021). | ||
==Ausblick== | ==Ausblick== | ||
− | Es | + | Es sind 80 Texte eingereicht, welche unterschiedliche Themen darlegen. Indes behandelt jedes Thema den Klimawandel und dessen mögliche Folgen. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. |Titel=Klimawandel |Jahr=2020 |Website=ruhrpoeten.org |Online=http://ruhrpoeten.org/wp-content/uploads/2020/06/Flyer_2020-1.pdf|Abruf=12.01.2022 }}</ref> |
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− | Im Rahmen des '''Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs''' | + | Im Rahmen des '''Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs''' belegt der Text mit dem Titel '''„Der letzte Rebell“''' von Andrea Rohmert den '''ersten Platz'''. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> |
==Inhalt== | ==Inhalt== | ||
[[Datei:Der letzte Rebell.jpg|thumb|Geflutetes Ruhrgebiet mit flüchtenden Menschen.]] | [[Datei:Der letzte Rebell.jpg|thumb|Geflutetes Ruhrgebiet mit flüchtenden Menschen.]] | ||
− | In dem Text geht es um das Ruhrgebiet, welches in den späten 2030er Jahren geflutet | + | In dem Text geht es um das Ruhrgebiet, welches in den späten 2030er Jahren geflutet wird und nun seit fast 60 Jahren unbewohnbar ist. Die Pumpen, welche den Grundwasserspiegel niedrig halten, werden abgestellt, da es in der Vergangenheit in Deutschland eine starke Versteppung gibt. Eine Journalistin ist mit einem Wildhüter auf dem Weg die Sumpflandschaft Ruhrgebiet mit einem Boot zu durchqueren, um den letzten Rebell Herbert zu interviewen. Dieser lebt als Einsiedler in den Ruinen der versunkenen Stadt. Auf dem Weg zu diesem besagten Rebell wird die Umgebung als sehr tropisch dargestellt. Tausende Mücken und schwüle Temperaturen prägen das Bild des Ruhrgebiets. Es lässt sich nur wage erkennen, dass es dort einst eine Zivilisation gab. Damals wurden die Menschen in eine neue klimaneutrale „Mega-City“ umgesiedelt. Nur Herbert lebt seit fast sechs Jahrzehnten im Untergrund. Zu einem Gespräch mit dem Rebellen kommt es jedoch nicht. Da dieser, als der Wildhüter und die Journalistin das Ufer erreichen, sein Versteck nicht verlassen möchte. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> |
==Analyse== | ==Analyse== | ||
− | Die Natur in dieser Geschichte wird als eine Wildnis dargestellt, welcher der Mensch ausgesetzt ist. Sie steht als Gegensatz zur Stadt, aus welcher auch die Journalistin kommt. Die Journalistin hat das Gefühl, der Wildhüter mache sich lustig über sie und ihre Einstellung der Natur gegenüber: „Ist es etwa meine Schuld, dass meine Heimatstadt zivilisiert genug ist, Abstand von der Natur zu nehmen?“.<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 |Seite=9 }}</ref> Die neue Zivilisation ist ein Ort, welcher sich sehr von dem alten Ruhrgebiet abgrenzt. Die „Mega-City“ ist smart, modern und klimaneutral. Es werden viele Personifikationen verwendet, was die Natur vermenschlicht darstellen lässt. „[…] ein Gebiet, das einst einen Pulsschlag aus Stahl hatte und nach dem Strukturwandel-Schlaganfall so lange im künstlichen Koma lag, bis die Region zum Vorzeigeprojekt der Altruismus-Politik geworden ist […]“.<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 |Seite=12 }}</ref> Diese dienen dazu den Dingen eine Lebendigkeit zu verleihen. Die Identifikation des Lesers mit diesen Gegenständen wird gesteigert und es lässt sich besser nachvollziehen, dass das Ruhrgebiet erst wieder richtig „am leben“ ist, seitdem es der Natur überlassen wurde. Dieser Kurzprosa Text ist einer der wenigen Texte, welcher weder utopisch, noch dystopisch ist. Das überflutete Ruhrgebiet in dieser Geschichte ist ein mögliches Zukunftsszenario. Die Zukunft wird nicht als eine angsteinflößende Horrorgeschichte dargestellt. Aber auch | + | Die Natur in dieser Geschichte wird als eine Wildnis dargestellt, welcher der Mensch ausgesetzt ist. Sie steht als Gegensatz zur Stadt, aus welcher auch die Journalistin kommt. Die Journalistin hat das Gefühl, der Wildhüter mache sich lustig über sie und ihre Einstellung der Natur gegenüber: „Ist es etwa meine Schuld, dass meine Heimatstadt zivilisiert genug ist, Abstand von der Natur zu nehmen?“.<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 |Seite=9 }}</ref> Die neue Zivilisation ist ein Ort, welcher sich sehr von dem alten Ruhrgebiet abgrenzt. Die „Mega-City“ ist smart, modern und klimaneutral. Es werden viele Personifikationen verwendet, was die Natur vermenschlicht darstellen lässt. „[…] ein Gebiet, das einst einen Pulsschlag aus Stahl hatte und nach dem Strukturwandel-Schlaganfall so lange im künstlichen Koma lag, bis die Region zum Vorzeigeprojekt der Altruismus-Politik geworden ist […]“.<ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 |Seite=12 }}</ref> Diese dienen dazu den Dingen eine Lebendigkeit zu verleihen. Die Identifikation des Lesers mit diesen Gegenständen wird gesteigert und es lässt sich besser nachvollziehen, dass das Ruhrgebiet erst wieder richtig „am leben“ ist, seitdem es der Natur überlassen wurde. Dieser Kurzprosa Text ist einer der wenigen Texte, welcher weder utopisch, noch dystopisch ist. Das überflutete Ruhrgebiet in dieser Geschichte ist ein mögliches Zukunftsszenario. Die Zukunft wird nicht als eine angsteinflößende Horrorgeschichte dargestellt. Aber auch enthält der Text keine beschönigenden Elemente. |
==Laudatio== | ==Laudatio== | ||
− | Die Geschichte erinnere an Abenteuer Klassiker wie „Apocalypse Now“, aber auch an Phänomene des Klimawandels, welche über die Veränderung der Natur hinaus gehen. Es wird sich mit damit beschäftigt, welchen Einfluss der Klimawandel auf den Menschen und die Gesellschaft haben kann. Die einen nehmen die Flutung des Ruhrgebiets einfach so hin und ziehen an einen neuen Ort, die anderen, wie der letzte Rebell, passen sich der Situation an. Da stellt sich die Frage, ob Herbert sich damit dem Klimawandel erfolgreich anpasst, oder ob er wirklich nur ein Rebell ist? Des Weiteren biete der Text eine gute Grundlage für eine Weiterführung, welche gerne gelesen werden würde <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel.Laudatio. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> | + | Die Geschichte erinnere laut André Patten an Abenteuer Klassiker wie „Apocalypse Now“, aber auch an Phänomene des Klimawandels, welche über die Veränderung der Natur hinaus gehen. Es wird sich mit damit beschäftigt, welchen Einfluss der Klimawandel auf den Menschen und die Gesellschaft haben kann. Die einen nehmen die Flutung des Ruhrgebiets einfach so hin und ziehen an einen neuen Ort, die anderen, wie der letzte Rebell, passen sich der Situation an. Da stellt sich die Frage, ob Herbert sich damit dem Klimawandel erfolgreich anpasst, oder ob er wirklich nur ein Rebell ist? Des Weiteren biete der Text eine gute Grundlage für eine Weiterführung, welche gerne gelesen werden würde <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel.Laudatio. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> |
==Autorin== | ==Autorin== | ||
− | Die Autorin des Textes | + | Die Autorin des Textes ist im Jahr 1978 geboren und studiert Literaturwissenschaft und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. 2007 und 2016 gewinnt sie die Vestische Literatureule. Des Weiteren bringt sie bereits in einigen Anthologien Kurzgeschichten heraus. 2018 veröffentlicht sie ihren Band „Kopfkino. Geschichten von hier und da und irgendwo dazwischen“. <ref>{{Quellen-Literatur|Autor*in=Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) |Titel=Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb |Ort=Essen |Verlag=Klartext Verlag |Jahr=2021 }}</ref> |
==Belege== | ==Belege== |
Version vom 24. Januar 2022, 11:03 Uhr
Dieser Beitrag ist kein inhaltlicher Bestandteil des Living Handbooks, sondern die persönliche Werkstatt-Seite von Nutzer*in Clara Schuler. Bitte nehmen Sie keine Änderungen an dieser Seite vor, ohne dies zuvor mit Clara Schuler abgesprochen zu haben. |
5. Ruhrgebiet-Literaturwettbewerb
Thema: Klimawandel
In dem Jahr 2020 ist der 5. Ruhrgebiet-Literaturwettbewerb mit dem Schlagwort Klimawandel gestartet.
Hintergründe
2019 ist das Jahr, in dem die Klimaveränderungen eine präsente Rolle spielen. Mit „Fridays for Future“ gehen viele junge Leute auf die Straßen, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen. Überall auf der Welt sind die Folgen des Klimawandels immer stärker zu erkennen. [1]
Inhalte & Voraussetzungen
Auch das Ruhrgebiet bleibt davon nicht verschont, weshalb der Wettbewerb in diesem Jahr auf genau dieses Thema abzielt. [2] Es werden Texte über Veränderungen, Visionen, Scheitern und Gelingen verlangt, wobei es gänzlich offen gehalten wird, ob es sich um Science-Fiction Thriller, Krimis, Kurzgeschichten, oder ähnliches handelt. Nicht nur Erwachsene, auch Jugendliche sind angehalten einen Text einzusenden. Zu beachten sei, dass der Text vorher noch nicht publiziert ist. Bei den formalen Kriterien ist zu beachten, dass maximal 12.000 Zeichen inklusive Lehrzeichen, mit einer Schriftgröße 12 und einem Zeilenabstand von 1,5 verfasst werden. Des Weiteren dürfen im Text keine Namen gekennzeichnet werden. Eine Kurzbiografie ist verlangt. Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden. Zu gewinnen ist ein Preisgeld für die ersten drei Plätze. Der Gewinner erhält 1000€, der Zweitplatzierte 600€ und der Dritte 400€. Bewertet sind die Texte von einer Jury, bestehend aus Prof. Dr. Ralph Köhnen, von Germanistischen Institut an der Ruhr-Uni Bochum, Carola Mirhoff, von der Buchhandlung Mirhoff & Fischer in Bochum und André Patten, aus Bochum stammend, Autor und Gewinner des vorangegangenen Wettbewerbs. Die Gewinnertexte und solche, welche besonders herausstachen werden in einer Anthologie publiziert. Die Preisverleihung und Buchpräsentation findet im Januar 2021 statt. Finanziert wird der Wettbewerb durch Sponsoren und Fördervereine [3]
Gewinnertexte
In diesem Jahr gewinnt der Text von Andrea Rohmert mit dem Titel „Der letzte Rebell“ Erster Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "Der letzte Rebell". Der zweite Platz ist gleich zweimal vergeben, an „#dahinschwindens“ von Justine Bauer Zweiter Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "#dahinschwindens" und „Die heißen Sommer unserer Kindheit“ von Dorothea Renckhoff Zweiter Platz des Ruhrgebiet-Literaturwettbewerbs "Die heißen Sommer unsrer Kindheit" (Klimawandel, 2021).
Ausblick
Es sind 80 Texte eingereicht, welche unterschiedliche Themen darlegen. Indes behandelt jedes Thema den Klimawandel und dessen mögliche Folgen. [4]
Belege
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (2020): Klimawandel. In: ruhrpoeten.org. Online, zuletzt abgerufen am 12.01.2022.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (2020): Klimawandel. In: ruhrpoeten.org. Online, zuletzt abgerufen am 12.01.2022.
Erster Platz des Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs "Der letzte Rebell"
Im Rahmen des Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs belegt der Text mit dem Titel „Der letzte Rebell“ von Andrea Rohmert den ersten Platz. [1]
Inhalt
In dem Text geht es um das Ruhrgebiet, welches in den späten 2030er Jahren geflutet wird und nun seit fast 60 Jahren unbewohnbar ist. Die Pumpen, welche den Grundwasserspiegel niedrig halten, werden abgestellt, da es in der Vergangenheit in Deutschland eine starke Versteppung gibt. Eine Journalistin ist mit einem Wildhüter auf dem Weg die Sumpflandschaft Ruhrgebiet mit einem Boot zu durchqueren, um den letzten Rebell Herbert zu interviewen. Dieser lebt als Einsiedler in den Ruinen der versunkenen Stadt. Auf dem Weg zu diesem besagten Rebell wird die Umgebung als sehr tropisch dargestellt. Tausende Mücken und schwüle Temperaturen prägen das Bild des Ruhrgebiets. Es lässt sich nur wage erkennen, dass es dort einst eine Zivilisation gab. Damals wurden die Menschen in eine neue klimaneutrale „Mega-City“ umgesiedelt. Nur Herbert lebt seit fast sechs Jahrzehnten im Untergrund. Zu einem Gespräch mit dem Rebellen kommt es jedoch nicht. Da dieser, als der Wildhüter und die Journalistin das Ufer erreichen, sein Versteck nicht verlassen möchte. [2]
Analyse
Die Natur in dieser Geschichte wird als eine Wildnis dargestellt, welcher der Mensch ausgesetzt ist. Sie steht als Gegensatz zur Stadt, aus welcher auch die Journalistin kommt. Die Journalistin hat das Gefühl, der Wildhüter mache sich lustig über sie und ihre Einstellung der Natur gegenüber: „Ist es etwa meine Schuld, dass meine Heimatstadt zivilisiert genug ist, Abstand von der Natur zu nehmen?“.[3] Die neue Zivilisation ist ein Ort, welcher sich sehr von dem alten Ruhrgebiet abgrenzt. Die „Mega-City“ ist smart, modern und klimaneutral. Es werden viele Personifikationen verwendet, was die Natur vermenschlicht darstellen lässt. „[…] ein Gebiet, das einst einen Pulsschlag aus Stahl hatte und nach dem Strukturwandel-Schlaganfall so lange im künstlichen Koma lag, bis die Region zum Vorzeigeprojekt der Altruismus-Politik geworden ist […]“.[4] Diese dienen dazu den Dingen eine Lebendigkeit zu verleihen. Die Identifikation des Lesers mit diesen Gegenständen wird gesteigert und es lässt sich besser nachvollziehen, dass das Ruhrgebiet erst wieder richtig „am leben“ ist, seitdem es der Natur überlassen wurde. Dieser Kurzprosa Text ist einer der wenigen Texte, welcher weder utopisch, noch dystopisch ist. Das überflutete Ruhrgebiet in dieser Geschichte ist ein mögliches Zukunftsszenario. Die Zukunft wird nicht als eine angsteinflößende Horrorgeschichte dargestellt. Aber auch enthält der Text keine beschönigenden Elemente.
Laudatio
Die Geschichte erinnere laut André Patten an Abenteuer Klassiker wie „Apocalypse Now“, aber auch an Phänomene des Klimawandels, welche über die Veränderung der Natur hinaus gehen. Es wird sich mit damit beschäftigt, welchen Einfluss der Klimawandel auf den Menschen und die Gesellschaft haben kann. Die einen nehmen die Flutung des Ruhrgebiets einfach so hin und ziehen an einen neuen Ort, die anderen, wie der letzte Rebell, passen sich der Situation an. Da stellt sich die Frage, ob Herbert sich damit dem Klimawandel erfolgreich anpasst, oder ob er wirklich nur ein Rebell ist? Des Weiteren biete der Text eine gute Grundlage für eine Weiterführung, welche gerne gelesen werden würde [5]
Autorin
Die Autorin des Textes ist im Jahr 1978 geboren und studiert Literaturwissenschaft und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. 2007 und 2016 gewinnt sie die Vestische Literatureule. Des Weiteren bringt sie bereits in einigen Anthologien Kurzgeschichten heraus. 2018 veröffentlicht sie ihren Band „Kopfkino. Geschichten von hier und da und irgendwo dazwischen“. [6]
Belege
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 9.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 12.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel.Laudatio. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
Zweiter Platz des Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs "#dahinschwindens"
Im Rahmen des Ruhrgebiets-Literaturwettbewerbs belegt der Text mit dem Titel „#dahinschwindens“ einen der beiden zweiten Plätze.
Inhalt
In ihrem Text geht es um die Themen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Nachhaltigkeit. Diese Themen werden über das Handy der Protagonistin eingespielt. So werden zum Beispiel Whatsapp Gruppenverläufe oder auch Telegram Beiträge in die Geschichte miteingebunden, welche die Problematik des Klimawandels behandeln. Dabei wird ein breites Spektrum an Problemen thematisiert: Insektensterben, Plastikverseuchung der Umwelt, Konsum/Verschwendungsgesellschaft und die Wegwerfgesellschaft. Die Schwester der Protagonistin scheint das Problem erkannt zu haben und versucht ihre Familie für dieses Thema zu sensibilisieren, indem sie für Nachhaltigkeit in verschiedenen Lebensbereichen wirbt. Die Protagonistin selbst, versucht den Problemen zu entfliehen, indem sie in den Urlaub nach Antalya reist. Doch schnell merkt sie, dass es sich bei den Klimaproblemen um weltweite Probleme handelt und kein Ausweg möglich ist.[1]
Analyse
Der Titel „#dahinschwindens“ vermittelt dem Leser einen negativen Eindruck. Von Anfang an wird deutlich gemacht, dass in der Geschichte problemhaltige Inhalte behandelt werden. So wird die Erde als ein Ort beschrieben, der von Zerstörung, Katastrophen und Tristheit geprägt ist. In den Träumen der Schwester der Protagonistin schaffen es Kängurus nicht dem Feuer zu entfliehen und Tränen bestehen aus Plastik.[2] Das Ausmaß der Gefahr und Zerstörung präsentiert sie mit Fotos und dem Hashtag dahinschwindens auf ihrem Instagram Profil. Das Besondere, das den Text von den anderen beiden Gewinnertexten abgrenzt, ist der Punkt, dass nicht der Inhalt der Geschichte, sondern die moderne Rezeptionsweise im Vordergrund steht. So wird die Klimaproblematik in z.B. Sprachnachrichten[3] und Whatsappgruppen Chats[4] aufgezeigt. Dies scheint die Geschichte in einer gewissen Ortlosigkeit spielen zu lassen, da der einzig erkennbare Ort der digitale Raum ist. Während der Inhalt der Geschichte größtenteils zusammenhangslos erscheint, bildet das Handy der Protagonistin einen zentralen Raum, in dem alle Informationen gebündelt werden. Durch die moderne Rezeptionsweise und fehlende Bewertung des Geschehens eröffnen sich dem Leser Denk- und Problemräume. Der Text liefert zwar eine große Menge an problemhaltigen, aktuellen Themen, jedoch liegt es an dem Leser selbst, was er aus den Informationen für sich herauszieht. Mit dem Bezug zu Social Media werden vor allem junge Menschen angesprochen und angeregt, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Laudatio
Ralph Köhnen lobt in seiner Laudatio, dass die Lesenden zur Mitarbeit angeregt werden, Verbindungen selbst herstellen müssen und dabei möglicherweise feststellen, dass sie selbst ein Teil des Problems sind. [5]
Autorin
Die Autorin Justine Z. Bauer wurde 1990 in Crailsheim geboren. Sie studierte Spielfilmregie und Drehbuch an der KHM Köln und Kunst an der HGB Leipzig. Nach ihrem Studium produzierte sie mehrere Kurzfilme, die unter anderem auf dem Filmfest Dresden gezeigt wurden. Aktuell schreibt sie an einem eigenen Roman und arbeitet parallel an ihrem ersten eigenen Spielfilm. In der Vergangenheit arbeitete sie zudem auf einer Huskyfarm in der Arktis.[6]
Belege
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 18.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 19.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 21.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel.Laudatio. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
Zweiter Platz des Ruhrgebiets-Wettbewerbs "Die heißen Sommer unsrer Kindheit"
Im Rahmen des Ruhrgebies-Literaturwettbewerbs belegte der Text mit dem Titel „Die heißen Sommer unsrer Kindheit“ einen der beiden zweiten Plätze.
Inhalt
In ihrem Text geht es um eine Protagonistin, die den Verlauf des Klimawandels in ihren Träumen erfährt. Jede Nacht träumt sie von einer Hütte in den Bergen, in der sie als Kind ihre Sommer verbrachte. Die Erinnerungen an die Hütte sind idyllisch und von Sicherheit geprägt. Je weiter die Träume jedoch fortschreiten, desto mehr verändert sich das Bild der Hütte. Der Fels, auf dem das Haus steht, bröckelt und der Abgrund rückt immer näher. Ein Hüttenwirt zeigt der Protagonistin ein Fotoalbum mit Erinnerungen aus den Sommern in ihrer Kindheit. Schnell wird aus den Fotos deutlich, wie sehr sich das Klima verändert hat. Während die Kinder damals noch leichte Jacken über ihren Sommerkleidern trugen, herrscht jetzt eine trockene Hitze. Die fröhlichen Träume verwandeln sich zunehmend in Alpträume. Zuletzt trennt die Hütte wenige Zentimeter vom Abgrund. Die einstige Schutzhütte wird zum Grab. [1]
Analyse
Der Traum übernimmt in der Geschichte eine Erkenntnisfunktion. An Aussagen, wie zum Beispiel: „Die Sache mit dem Klimawandel hatte mich noch nie überzeugt; an die Erderwärmung glaubte ich nicht. [2], erkannt man, dass sich die Protagonistin zunächst als Klimazweiflerin bekennt. Je mehr sie jedoch träumt, desto schneller schreitet der Erkenntnisprozess, dass es den Klimawandel eventuell doch gibt, fort. Die Erkenntnis beginnt mit dem Akt des Kerzen Anzündens. [3] Die Kerze steht dabei als Symbol der Wahrheit und der Erkenntnis.[4] Mit dem Erleuchten des Lichtes, beginnt die Protagonistin die Wahrheit zu erkennen. Sie gesteht sich ein, dass das Wetter damals ein anderes gewesen war.[5] Zudem begegnet ihr im Traum ein blindes Pferd.[6] Dieses Bild ist an die Vergangenheit angelehnt, in der Pferde unter Tage in den Kohlewerken erblindeten, weil sie nie das Tageslicht erblickten. Das blinde Pferd symbolisiert in dieser Situation die bevorstehende Bedrohung des Zusammenbruchs. [7] Die Erkenntnis der Realität des Klimawandels wird auch durch den Wandel des Ortes der Hütte deutlich. Während die Hütte zu Beginn des Traumes als positiven, schönen Ort mit einer idyllischen Natur beschrieben wird [8], verändert sich dieses Bild später drastisch. Die Protagonistin blickt der Wahrheit ins Auge und befindet sich in folgender Situation: „Ich stand im Hemd auf der Straße und sah, wie der Boden aufriss und sich eine Höhle auftat. Das Haus brach auseinander, die Mauern neigten sich einen Augenblick gegeneinander, und dann versank alles in einem gewaltigen Krater“. [9] Der Ort der Hütte verwandelt sich von einem Lokus amoenus zu einen Lokus terribilis.
Laudatio
Die Laudatio von Carola Mirhoff würdigt die symbolhafte Sprache des Textes. Die Idee der Erkenntnis im Traum würden den Text lebendig wirken lassen. Zudem weise der Text einen Heimatsbezug zum Ruhrgebiet auf. Außerdem zeige Renckhoffs Erzählweise ihre Vertrautheit mit der Dramaturgie und dem sorgsamen Verfassen literarischer Texte. [10]
Autorin
Die Autorin des Textes, Dorothea Renckhoff, wurde 1949 im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Abitur studierte sie Literatur- und Theaterwissenschaft und Filmtheorie. Nach ihrem Studium fasste sie beruflich in Bochum Fuß und arbeitete dort zunächst am Schauspielhaus. Es folgten berufliche Stationen an Theatern in Berlin, Köln und Münster. 1989 beendete sie ihre Theaterkarriere aus familiären Gründen und arbeitete von diesem Zeitpunkt an als freie Autorin und Theaterübersetzerin in Köln. 2014 erschien ihr erster eigener Roman mit dem Titel „Verfallen“. [11]
Belege
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 26.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 27.
- ↑ G.Butzer, J. Jacob (Hrsg.) (2021): Metzler Lexikon literarischer Symbole. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, S. 319f..
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 28.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 29.
- ↑ G.Butzer, J. Jacob (Hrsg.) (2021): Metzler Lexikon literarischer Symbole. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, S. 471f..
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 25.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag, S. 30.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel.Laudatio. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.
- ↑ Ruhrpoeten e.V. (Hrsg.) (2021): Klimawandel. Ausgewählte Texte aus dem 5. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb. Essen: Klartext Verlag.