Benutzer: Martin Böhnert/Werkstatt

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Dieser Beitrag ist kein inhaltlicher Bestandteil des Living Handbooks, sondern die persönliche Werkstatt-Seite von Nutzer*in Martin Böhnert. Bitte nehmen Sie keine Änderungen an dieser Seite vor, ohne dies zuvor mit Martin Böhnert abgesprochen zu haben.


Tabellen für Lehre

Lehrveranstaltungen NACHDENKEN
Veranstaltungstitel Dozent*in Institut Semester
Formen des Wissens Böhnert, Martin, Dr. Institut für Philosophie SoSe 2020
Kulturökologie Alexander von Humboldts „Ansichten der Natur“ Greif, Stefan, Prof. Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
„Perspektiven Kritischer Theorie“: Kritische Theorie der Natur Stederoth, Dirk, apl. Prof. Dr. Institut für Philosophie WiSe 2020/2021
Philosophie des Organischen. Texte des 20. und 21. Jahrhunderts Michelini, Francesca, Dr. Institut für Philosophie SoSe 2021
Positionen der Umweltethik Köchy, Kristian, Prof. Dr. Dr. Institut für Philosophie WiSe 2020/2021
Schöpfung, Tier, Mensch, Maschine – Positionen der Naturethik Smigiel, Patrick Marek Institut für Katholische Theologie SoSe 2020
Soziale Epistemologie und kollaborative Wissensproduktion am Beispiel Wikipedia Böhnert, Martin, Dr. Institut für Philosophie WiSe 2020/2021
There is no Planet B! – Ökologische Theologie aus aktuellem Anlass Schlehahn, Mareike Institut für Katholische Theologie SoSe 2020
Tierethik. Eine Einführung Michelini, Francesca, Dr. Institut für Philosophie WiSe 2020/2021
Umweltethik Heuer, Andreas, Dr. Institut für Philosophie WiSe 2020/2021
Umwelt- und Klimaethik Schnitker-von Wedelstaedt, Jens, Dr. Institut für Philosophie SoSe 2021


Lehrveranstaltungen ERZÄHLEN
Veranstaltungstitel Dozent*in Institut Semester
American Nature Writing Göske, Daniel, Prof. Dr. Institut für Anglistik / Amerikanistik WiSe 2020/2021
Climate Change Fiction Sezi, Murat Institut für Anglistik / Amerikanistik SoSe 2020
Die Ödnis erzählen. Literarische und filmische Entwürfe (vermeintlich) unwirtlicher Landschaften Frank, Caroline, Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Ecology and Feminism Sezi, Murat Institut für Anglistik / Amerikanistik WiSe 2020/2021
Klimawandel auf der Bühne Lehnert, Nils, Dr.; Meywirth, Anna Carina Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Klimawandel erzählen – Eine erzähltheoretische Betrachtung von Klimafiktion Lorenz, Philippe Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Klima und Umwelt in der aktuellen Literatur Greif, Stefan, Prof. Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Klima- und Umweltbewegung in der Kinder- und Jugendliteratur Sinning, Jan Institut für Germanistik SoSe 2020
Klimawandel in der Kinder- und Jugendliteratur Sinning, Jan Institut für Germanistik SoSe 2021
Literature and Science Sezi, Murat Institut für Anglistik / Amerikanistik SoSe 2021
Mensch-Natur-Beziehungen in Erzählungen um 1900 Terborg, Karin Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Nature Writing in Old and New England Göske, Daniel, Prof. Dr. Institut für Anglistik / Amerikanistik SoSe 2021
„Schnell mal die Welt retten“ – Eine literatursoziologische Betrachtung des Klimawandels Lorenz, Philippe; Simon, Jan Niklas Institut für Germanistik SoSe 2020
Umweltdystopien in der Kinder- und Jugendliteratur Sinning, Jan Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Was is(s)t die Welt? Dokumentarfilmische Perspektiven des Climate Thinking Kreuzer, Stefanie, Prof. Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Lehrveranstaltungen SPRECHEN
Veranstaltungstitel Dozent*in Institut Semester
#fridaysforfuture – Digitale Diskurse im Deutschunterricht Böhm, Felix Institut für Germanistik SoSe 2020
Lesen Dieselfahrer nur Bild und Veganer nur die taz? – Eine Analyse der Berichterstattungsprofile deutscher Leitmedien am Beispiel des Themas Klimawandel Reszke, Paul, Dr. Institut für Germanistik SoSe 2020
Von Beuys' Bäumen und Bakargievs Erdbeeren – Umweltaktivismus im documenta-Diskurs von 1982-2017 Reszke, Paul, Dr. Institut für Germanistik SoSe 2020
(Wann) sprechen wissenschaftliche Tatsachen für sich? – Der Klimawandeldiskurs auf YouTube zwischen Authentizität und Inszenierung Reszke, Paul, Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Linguistik und Big Data: Klimawandel, Klimakrise, Umweltschutz... Lautenschläger, Sina, Dr. Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
„Dies ist die Geschichte unseres Planeten im Wandel.“ Die Sprache des Dokumentarfilms. Böhm, Felix Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
Digitaler Deutschunterricht – Anregung von Schreibanlässen zum Thema & Handlungsfeld „Klima“ Rieß-Mork, Daniela Institut für Germanistik WiSe 2020/2021
„Dies ist die Geschichte unseres Planeten im Wandel.“ Die Sprache des Dokumentarfilms. Böhm, Felix Institut für Germanistik SoSe 2021
(Sprach-)Geschichte wiederholt sich? – Der Atomkraftdiskurs im Vergleich mit der öffentlichen Kommunikation über die Klimakrise Reszke, Paul, Dr. Institut für Germanistik SoSe 2021

Wissen Intro

Eine solche Reflexion eröffnet etwa den Blick auf in Konkurrenz stehende Wissensformen und Debatten um die Rechtfertigung und Begründung von Wissensansprüchen. Vor diesem Hintergrund wird aus dem vermeintlich stabilen und abgeschlossenen Wissensbegriff des Alltags ein komplexes Phänomen.


Werkstatt Theodor Kimpel

Die Darstellung des Klimawandels in der Süddeutschen Zeitung im Zeitraum von Oktober 2019 bis Juli 2020 Der Klimawandel wird in der https://www.sueddeutsche.de Süddeutschen Zeitung als faktisches, wissenschaftlich eindeutig belegtes und menschengemachtes Problem dargestellt. Dies geht aus der Analyse dreier hier untersuchter Zeitungsartikel hervor.

Die Darstellung des Klimawandels in der Süddeutschen Zeitung Untersucht wurden folgende Artikel: "Kühlen ohne Reue"[1],"So blau war der Himmel lange nicht mehr" [2] und "Ideen im Kampf gegen die Klimakrise" [3].

Untersuchungsmethoden

Die drei untersuchten Artikel stammen aus dem Zeitraum zwischen Oktober 2019 und Juni 2020. Sie wurden vor allem in Hinblick auf die Aspekte Text-Bild-Relation, Expert*innenkommunikation und Hintergrundwissen, die Verwendung des Lexems „Klima“ und die Argumentationsstruktur nach dem Analyseraster von Gardt [4] untersucht.

Text-Bild-Relation

Die Süddeutsche Zeitung setzt in ihrer Berichterstattung über den Klimawandel auf den zurückhaltenden Einsatz von Bildern. In allen drei untersuchten Artikeln werden insgesamt acht Bilder verwendet, die ungefähr 10-20% der gesamten Seitenfläche ausmachen. Die Bilder dienen der Ergänzung und Visualisierung des Textes. Die Bildunterschriften deuten in einem prägnanten Satz auf das Leitthema hin oder dienen als detaillierte Ergänzungen zum Artikel.

Experten*innenkommunikation und Hintergrundwissen

Der vermehrte Einsatz von ExpertInnenmeinungen (15 Zitate in drei Artikeln), oft in Form direkter Zitate, untermauert den Anspruch auf Sachlichkeit der Informationen, die die Süddeutsche Zeitung vermitteln möchte. Die kommunikative Inszenierung dieser Zitate vermittelt den Eindruck, es handele sich um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Exemplarisch kann ein Zitat von US-Forschern aus dem Artikel „Kühlen ohne Reue“ bezüglich des Einflusses von Kühlgeräten auf den Klimawandel herangezogen werden: "Es gibt ein geradezu explosives Wachstum", sagt Iain Campbell vom RMI, "der Beitrag solcher Geräte zum Klimawandel könnte sich in kurzer Zeit verfünffachen"[5].

Verwendung des Lexems „Klima“

Der wissenschaftliche Anspruch wird auch in der Verwendung des Wortes bzw. Wortteils „Klima“ in verschiedenen Kompositionen deutlich, es wird insgesamt 24 Mal benutzt. Eine der häufigsten verwendeten Kompositionen (sechs Verwendungen) ist „Klimawandel“. Hier wird deutlich, dass die Erderwärmung in der Darstellung als menschengemacht Krise beispielhaft für Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung ist. Der technologische Verweis auf Problemlösungen des Klimawandels wir d an ausgewählten Komposita wie „klimafreundlich“, „Klimaforscher“, „Klimaanlagen“ und „Klimaschutz“, „Klimaforschung“, „Klimamodelle“, „Klimaeffekt, „klimaschonend“, „Klimawirkung“, „klimaschädlich“ und „klimatisiert“ sichtbar. Der Eindruck der wissenschaftlichen Fundiertheit wird durch die häufige Verwendung einschlägiger Kompositionen wie „Klimaforschung“, „Klimawirkung“ oder „Klimamodelle“ verstärkt. „Klimaschädlich“, „Klimaeffekt“ oder „klimaschonend“ lassen wiederum darauf schließen, dass in der Darstellung der Süddeutschen Zeitung menschliches Handeln einen relevanten Einfluss auf das Klima hat. Die Gesamtheit aller Wetterereignisse wird so als beeinflussbare Größe interpretiert.


Argumentationsstruktur

Laut Wengeler steht im Mittelpunkt der Argumentationsanalyse das Enthymem, also ein Schlussverfahren. Das Enthymem ist dreigliedrig und besteht aus einer strittigen Behauptung, die durch ein Argument gestützt wird, um der Eingangsbehauptung den Status einer anerkannten Konklusion zu geben [6]. In den drei untersuchten Zeitungsartikeln sind Lösungsvorschläge und Ausblicke in die Zukunft wesentlicher Teil und Zielpunkt der Argumentationsstruktur. Zwei der drei analysierten Artikel drehen sich inhaltlich um die Vorstellung von neuen Technologien, die helfen sollen, die Erderwärmung zu verringern bzw. mit den daraus entstehenden Problemen umzugehen. In beiden Fällen wird zu Beginn ein Problemaufriss als Eingangsbehauptung dargelegt, der im Hauptteil aufgeschlüsselt wird. Vor- und Nachteile von Erkenntnissen oder Innovationen werden mit Expert*innenwissen und Fakten abgeglichen. Kritik wird formuliert, um auf weitergehende Probleme hinzuweisen. Am Ende werden die gezogenen Schlüsse zu Lösungsvorschlägen und Zukunftsperspektiven. Durch diese Form der Argumentation wird der menschengemachte Klimawandel implizit als wissenschaftliches Faktum dargestellt, das nicht zur Disposition steht.


Aspekte der Wissensreflexion

Tatsachen

Für „Wissensgesellschaften“ [7] scheint es wie selbstverständlich, sich auf (wissenschaftliche) Tatsachen zu berufen. Doch bereits die Frage danach, was von wem und in welchen Kontexten als Tatsache anerkannt wird, eröffnet den Blick auf den Tatsachenbegriff selbst. Hier lassen sich etwa ein vorreflexiver Begriff aus der Alltagssprache, ein wissenschaftshistorischer Begriff der Wissenschaftsgeschichte, ein wissenssoziologischer Begriff aus der Wissenschaftsforschung und ein sozialontologischer Begriff aus der Sprachphilosophie unterscheiden.

Objektivität

Ähnlich selbstverständlich wie die Bezugnahme auf Fakten erscheint die Forderung nach Objektivität. Doch auch dieser Begriff ist bei genauerer Betrachtung weniger eindeutig, als unsere alltägliche Bezugnahm suggeriert. So zeigt Lorraine Daston in ihrer wissenschaftshistorischen Arbeit, dass bei der Bezugnahme auf Objektivität oft ganz verschiedene Bereiche miteinander vermengt werden: „Mühelos gleiten wir von Aussagen über die ‚objektive Wahrheit‘ einer wissenschaftlichen Behauptung hinüber zu solchen über die ‚objektiven Verfahren‘, die einen Befunde untermauern, und weiter zu solchen über die ‚objektive Haltung‘, die einen Forscher auszeichnet.“[8] Zudem zeige die historische Entwicklung des Objektivitätsbegriffs, dass – banal ausgedrückt – Objektivität nicht objektiv ist.

Tugenden der Wissensproduktion und -rezeption

„Solange Erkenntnis einen Erkennenden postuliert und solange der Erkennende als potentielle Hilfe oder Hürde für die Erwerbung von Erkenntnis gilt, wird sein Selbst ein erkenntnistheoretisches Thema sein.“ [9] Mit dieser Überlegung gelangt das erkennende Subjekt in den Blick. Damit es der Erkenntnis nicht als Hürde im Weg steht, lassen sich spezifische normative Tugenden formulieren, auf die sich das erkennende Subjekt bei seiner oder ihrer Tätigkeit berufen soll: Dies sind einerseits charakterbezogene Tugenden wie Geduld, Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Beharrlichkeit oder Strenge, aber auch verfahrensbezogene Tugenden wie Objektivität, Exaktheit, Einfachheit, Konsistenz und Akkuratheit, die ihrerseits Einfluss auf das Auskommen des Erkenntnisprozesses haben. Die Philosophin Helen Longino stellt mit Blick auf epistemische Tugenden heraus, dass es sich bei der Einnahme dieser um Entscheidungen des erkennenden Subjekts handelt und dass zwar ein traditionsbedingter, jedoch kein unumstößlicher Kanon bestehe. Daraus folgert sie, dass der Kanon durchaus zur Disposition steht und entsprechend erweitert oder verändert werden könne und schlägt Tugenden wie Heterogenität, methodische Neuartigkeit, die Berücksichtigung der Komplexität von Zusammenhängen oder die Dezentralisierung von Machtverhältnissen als Tugenden vor.[10] Der Philosoph Don Fallis stellt zudem heraus, dass sich Tugenden nicht nur in der Wissensproduktion reflektieren lassen, sondern auch die erkenntnistheoretischen Tugenden der Rezipierenden von Wissen reflektieren lassen.


Personen Artikel

Bruno Latour

Paul Reszke (* 1983) ist ein an der Universität Kassel lehrender und forschender Sprachwissenschaftler sowie Teil des Herausgeber*innenteams des Living Handbooks. Reszke forscht aus einer konstruktivistischen und pragmasemiotischen Perspektive zur Entstehung von Wissen in der Gesellschaft, u. a. durch journalistische Berichterstattung, (Populär-)Wissenschaft[1] sowie Populärkultur[2][3]. Von ihm untersuchte Themenfelder sind u. a. der Diskurs über Schulamokläufe[4], der Themenkomplex Klimawandel sowie die Wissensdomäne Kunst/Kunstkommunikation[5] (mit verstärktem Fokus auf die Kasseler Kunstgroßausstellungsreihe documenta).

Lorraine Daston

Paul Reszke (* 1983) ist ein an der Universität Kassel lehrender und forschender Sprachwissenschaftler sowie Teil des Herausgeber*innenteams des Living Handbooks. Reszke forscht aus einer konstruktivistischen und pragmasemiotischen Perspektive zur Entstehung von Wissen in der Gesellschaft, u. a. durch journalistische Berichterstattung, (Populär-)Wissenschaft[1] sowie Populärkultur[2][3]. Von ihm untersuchte Themenfelder sind u. a. der Diskurs über Schulamokläufe[4], der Themenkomplex Klimawandel sowie die Wissensdomäne Kunst/Kunstkommunikation[5] (mit verstärktem Fokus auf die Kasseler Kunstgroßausstellungsreihe documenta).

Rosi Braidotti

Braidotti an der Universität Utrecht, 2013.

Rosi Braidotti (* 1954) ist eine italienische Philosophin. Seit 2002 hat er die Professur für History of Science, Technology and Environment an der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm inne und ist seit 2016 Direktor des Resource Extraction and Sustainable Arctic Communities-Exzellenzzentrums (REXSAC) in Stockholm. Sörlin forscht u. a. zur Rolle und Funktion von Wissen in umweltorientierten, modernen Gesellschaften. In diesem Feld hat er etwa zur Entstehung und Veränderung von Umweltexpertisen,[11] zur historischen Entwicklung des Konzepts „Environment“[12] und zur ökologischen Wende in den Geistes- und Sozialwissenschaften[13] publiziert.

Rosi Braidotti im Living Handbook

Belege

  1. Süddeutsche Zeitung (2020): Kühlen ohne Reue. In: sueddeutsche.de. Online, zuletzt abgerufen am 17.03.2021.
  2. Süddeutsche Zeitung (2020): So blau war der Himmel lange nicht mehr. In: sueddeutsche.de. Online, zuletzt abgerufen am 17.03.2021.
  3. Süddeutsche Zeitung (2020): Ideen im Kampf gegen die Klimakrise. In: sueddeutsche.de. Online, zuletzt abgerufen am 17.03.2021.
  4. Gardt, Andreas (2012): Textsemantik. Methoden der Bedeutungserschließung. In: Bär, Jochen A., Müller, Marcus (Hrsg.): Geschichte der Sprache und Sprache der Geschichte. Probleme und Perspektiven der historischen Sprachwissenschaft des Deutschen, Berlin: Akademie Verlag, S. 60-83.
  5. Süddeutsche Zeitung (2020): Kühlen ohne Reue. In: sueddeutsche.de. Online, zuletzt abgerufen am 17.03.2021.
  6. Wengeler, Martin (2003): : Topos und Diskurs. Begründung einer argumentationsanalytischen Methode und ihre Anwendung auf den Migrationsdiskurs (1960-1985). Tübingen: Max Niemeyer Verlag.
  7. Siehe etwa Willke, Helmut (1997): Supervision des Staates. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
  8. Daston, Lorraine (2001): Objektivität und die Flucht aus der Perspektive. In: Daston, Lorraine (Hrsg.): Wunder, Beweise und Tatsachen, Frankfurt: Fischer, S. 127-156, hier S. 127.
  9. Daston, Lorraine; Galison, Peter (2007): Objektivität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 43.
  10. Vgl. Longino, Helen (1994): In Search of Feminist Epistemology. In: The Monist 77(4), S. 472-485, hier S. 476.
  11. Vgl. etwa Sörlin, Sverker (2017): Stratigraphy for the Renaissance: Questions of Expertise for „the Environment“ and „the Anthropocene“. In: The Anthropocene Review 4(3), S. 246-258. Online, zuletzt abgerufen am 11.03.2021. Sörlin, Sverker (2013): Reconfiguring Environmental Expertise. In: Environmental Science and Policy Online, zuletzt abgerufen am 11.03.2021.
  12. Sörlin, Sverker (2021): The Environment as Seen Through the Life of a Journal: Ambio 1972–2022. In: Ambio Online, zuletzt abgerufen am 11.03.2021. Warde, Paul; Libby, Robin; Sörlin, Sverker (2018): The Environment : A History of the Idea. Baltimore, MD: Johns Hopkins University Press.
  13. Vgl. etwa Sörlin, Sverker (2018): Humanities of Transformation: From Crisis and Critique towards the Emerging Integrative Humanities. In: Research Evaluation 27(4), S. 287-297. Online, zuletzt abgerufen am 11.03.2021. Sörlin, Sverker (2016): Frost on Humanities and Social Sciences?: Understanding the Climate Change in North American Knowledge Landscapes. In: Sielke, Sabine; Kloeckner, Christian; Knewitz, Simone (Hrsg.): Knowledge Landscapes North America, Heidelberg: Universitätsverlag, S. 45-66. Sörlin, Sverker (2012): Environmental Humanities: Why Should Biologists Interested in the Environment Take the Humanities Seriously?. In: BioScience 62(9), S. 788-789. Online, zuletzt abgerufen am 11.03.2021.